PrŠparation und Unterscheidung bistabiler VortexzustŠnde in langen geformten Josephson-Kontakten A.Kemp, A.Wallraff, A.V. Ustinov Physikalisches Institut III, Friedrich-Alexander UniversitŠt Erlangen-NŸrnberg, 91058 Erlangen In langen ringfšrmigen Josephson-Kontakten treten topologische Solitonen, sogenannte Josephson-Vortices, auf. Diese haben ein magnetisches Dipolmoment, welches mit einem externen Magnetfeld in der Kontaktebene wechselwirkt. In unseren Experimenten untersuchen wir Vortexzust"ande in herzfšrmigen Kontakten. In diesen wird ein Doppelmuldenpotential fŸr das Vortex gebildet. Die Existenz der zwei unterschiedlichen stabilen ZustŠnde wird experimentell durch die Existenz unterschiedlicher kritischer Stršme in AbhŠngigkeit der Pr\"aparation des Kontakts nachgewiesen. Wir interpretieren die Messungen anhand eines eindimensionalen Modells fŸr die Schwerpunktsbewegung des Vortex, welches mittels St"orungsrechnung im Grenzfall kleiner Felder gewonnen wird. Diese Art von Messungen werden benštigt, um den Anfangszustand eines Vortex-Qubit [1] zu prŠparieren und seinen Endzustand auszulesen. [1] A. Wallraff et al. , J. Low Temp. Phys. 188, 543 (2000).